Datensicherung auf NAS von Synology

Wir haben uns ein kleines NAS zugelegt, um unsere Datensicherung mal auf sicherere Beine zu stellen. Zunächst habe ich es mit dem Krusader und per ftp probiert. Funktionierte eigentlich alles einwandfrei, bis wir eine Datei unter einem bestimmten Datum suchten. Völlig unerwartet trugen alle Dateien das Datum der Kopie auf das NAS. Bei neueren Smartphones ist das kein Problem, da die Uhrzeit und das Datum der Erstellung im Dateinamen festgehalten wird. Ältere Kameras oder Audioaufnahmegeräte zählen aber einfach die Dateinummer hoch und somit geht diese Info verloren.

Bei der weiteren Recherche fand ich dann einen Hinweis auf scp gestartet mit dem Parameter -p. Auch das funktionierte mit

scp -pr <Quellverzeichnis> <username|>@<IP-Adresse>::<Pfad im Homeverzeichnis>

Eigentlich schön und gut, aber irgendwann war der Akku leer und nach einem Reboot und Neustart des Skripts stellte ich fest, dass alles ohne Nachfrage von vorne anfing, obwohl bereits 75% der Dateien übertragen waren.

Danach habe ich es mit rsync probiert. Und zwar in der Form ‚rsync -rtulv <Quelle> <username>@<IP-Adresse>:<Pfad im Homeverzeichnis>‘. Leider erfolglos. Nach längerer Recherche fand ich dann heraus, dass rsync den gesamten Systempfad auf dem NAS haben will. Also

rsync -rtulv <Quelle> <username>@<IP-Adresse>:/var/services/homes/<username>/<Pfad im Homeverzeichnis>